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Starker Ligaauftakt von beiden Mannschaften


An diesem Wochenende ist die diesjährige Ligasaison gestartet. In diesem Jahr gibt es eine wichtige Besonderheit. Es gilt im Jahr der Ligareform besonders gute und aussichtsreiche Plätze zu sichern, so dass bei der Neuaufteilung der Ligen im Jahr 2025 ein möglichst großer Sprung nach oben absolviert werden kann.


Unsere beiden Mannschaften starten wie bereits im letzten Jahr in der Regionalliga 8 und in der Bayernliga. Der Alte Peter I in der Besetzung Willy Buschner, Mike Hornbrook, Thomas Gradl und Martin Ruolf fuhren erneut nach Kißlegg, was zu einer erheblichen Verkürzung des Anfahrtsweges (ursprünglich geplant war die Spielstätte in Friedrichshafen) führte. Der Alte Peter II in der Besetzung Andreas Schreyer, Thomas Kaade, Stefan Preiß und Domenic Weil hatten sogar das Glück ihren Heimspieltag gleich zu Beginn durchzuführen.

Alter Peter I vor dem Bierbrunnen v.l.: Willy Buschner, Thomas Gradl, Martin Rudolf, Mike Hornbrook


In der ersten Serie stand neben dem Fokus auf die Karten zum ersten Mal auch die Technik an allen Spielorten ungewollt im Mittelpunkt. Die größeren Softwareprobleme konnten während der ersten Serie gefixt werden, so dass die von Hand geführten Listen dann nach und nach wieder übertragen werden konnten.


In der Regionalliga konnte sich unsere Mannschaft mit 4.638 Punkten direkt 3 Zähler sichern und damit den gewünschten Auftakt umsetzen. In der 2. Serie blieb das Feld denkbar eng beisammen, so dass erst im letzten Kastl am letzten Tisch die Entscheidung gefällt wurde. Diesmal standen wir leider nicht auf der Seite der lachenden Sieger und mußten uns sogar mit Null Punkten begnügen. Bei 3.616 Punkten kann man da durchaus schon auch einmal mit einem oder zwei Punkten aufstehen. In der letzten Serie setzen sich unsere Mannen wieder klar von Beginn an durch und sicherten sich abermals die drei Wertungspunkte, was zu Tabellenrang 3 reicht.


In der Bayernliga konnte unsere Mannschaft den Heimvorteil nutzen und einen traumhaften ersten Spieltag hinter sich bringen. Mit insgesamt 9:3 Wertungspunkten und der höchsten Spielpunktezahl konnte der 3. Rang am Ende des Tages in der Tabelle gesichert werden. Der beste Platz nach dem ersten Spieltag seit langem.


Beiden Mannschaften weiterhin Gut Blatt und Viel Erfolg an den kommenden Ligaspieltagen.

6 Tandems im Startfeld der Qualifikation


Wie schon im Jahr zuvor, spielten die VG 80 und die VG 81 gemeinsam die Qualifikationsplätze zur Bayerischen Tandemmeisterschaft aus. 10 Tandems aus der VG 81 (darunter 6 vom Alten Peter) trafen hierbei auf nur 3 Tandems der VG 80. In Summe ein Tandem mehr im Teilnehmerfeld als im Jahr zuvor, jedoch insbesondere die Quote der VG 80 lässt manch einen doch etwas nachdenklich werden. Gestartet wurde nach kurzer Begrüßung der beiden VG – Präsidenten im ESV Vereinsheim dann pünktlich kurz nach 10 Uhr zum Wettstreit um die sieben Qualifikationsplätze.


In der ersten Serie setzte sich der Alter Peter München II (Stefan Preiß / Thomas Kaade) mit 2.520 Punkte an die Tabellenspitze. Im Mittelfeld konnten zu diesem Zeitpunkt noch keine Prognosen abgegeben werden, da das Gesamtfeld sehr dicht beisammen lag. Leider belegte auch Alter Peter I, IV & V den Tabellenkeller.


Voller Spannung ging es dann in die gesetzte zweite Serie. Etwa zur Halbzeit durften sich auch die Teilnehmer am Essen stärken, was auch die beste Leistung des Lokals an diesem Tag darstellte. Der sichtlich bemühte Service ließ viele Chancen liegen Umsatz zu machen und kann einfach nicht an die Performance des ehemaligen Teams anknüpfen. Dafür stieg skatsportlich gesehen die Spannungskurve. Die Lohhofer Spitzbuam (Thomas Degel / Jörg Michler) sicherten sich den Seriensieg mit 2.459 Punkten vor der Mannschaft Alter Peter I (Thomas Gradl / Michael Hornbrook) mit 2.274 Punkten. Im Gesamtrang blieb der Alter Peter München II knapp vor den Lohhofer Spitzbuam. Richtig eng verdichtete sich aber zu diesem Zeitpunkt das Feld um die Qualifikationsgrenze. Die Ränge 6 bis 9 trennten nur 272 Punkte. Es war jetzt schon klar, dass bis ins letzte Spiel erheblich Spannung geboten wird.


Die finale Serie gewann das Tandem Herz Bube München mit 2.504 Punkten vor dem Tandem München Süd (Roland Müller / Franz Schuldes) 2.387 Punkten. Im letzten Spiel im letzten Block schob sich jedoch im Gesamtklassement das Tandem Alter Peter II durch ein Karo ohne 4 Schneider mit hauchdünnen 6 Punkten Vorsprung auf Rang 1 und verwies Das Tandem von Herz Bube auf Platz 2. Das Treppchen wurde vom Tandem München Süd komplettiert. Sicher qualifiziert im Mittelfeld sind ferner die Tandems: Lohhofer Spitzbuam, Alter Peter München I, Gesellige Runde Bad Tölz IV (Renate Schmid, Margit Gramsall) als einziges reines Damentandem.


Was war aber nun mit dem letzten Qualifikationsplatz? In den letzten 8 Spielen wechselte die Besetzung des Platzes mehrfach zwischen drei Tandems, welchen am Tisch im direkten Duell gegeneinander spielten. Mit 17 Punkten Vorsprung rettete sich das Tandem Alter Peter München III (Martin Rudolf, Willy Buschner und 5.528 Punkten. Knapp dahinter das Tandem von der Geselligen Runde aus Bad Tölz III (Volker Willer / Harry Johlke) und wiederum nur 3 Zähler dahinter das Tandem der Geselligen Runde Bad Tölz I (Albert Vosseler / Ralf Mayer).

Qualifizierte Tandems v.l.: Jörg Michler, Thomas Degel, Sebastian Matthias, Uwe Kuales, Thomas Kaade, Stefan Preiß, Roland Müller, Franz Schuldes, Renate Schmid, Margit Gramsall, Mike Hornbrook, Thomas Gradl, Martin Rudolf (Willy Buschner fehlt)


Unseren drei qualifizierten Tandems Viel Erfolg auf der Bayerischen Meisterschaft!

Alter Peter stark auf dem 2. Wertungsturnier


Am Sonntag fanden sich 52 Skatspieler:innen zum 2. Wertungsturnier beim ESV
Freimann ein. Nach einer kurzen Verzögerung aufgrund technischer Probleme und ein paar
Anmeldungen, die nicht erschienen sind, startete das Turnier gegen 10.35 Uhr. Detlev
Münnich, unser Vorstand der VG 81, begrüßte zuvor die Ehrengäste und gab einige Infos zum Ablauf. Es gab wie immer drei Wertungen, in denen um die Punkte gefightet wurde. Eine Mannschaftswertung in der 8 Mannschaften gegeneinander antraten, eine Tandemwertung mit 14 Duo’s und die Einzelwertung.

Sieger der Einzelwertung v.l.: Dieter Thürmer (2), Thomas Winter (1), Stefan Preiß (3)


In Serie 1 konnte sich Rainer Möbes 1.444 Punkte vor Rober Karl 1.435 Punkte und Robert Weiss 1.413 durchsetzen. In Serie 2 änderte sich das Bild im Einzelwettbewerb und Dieter Thürmer, der Dauerbrenner bei Münchner Turnieren setze sich mit 1.776 Punkten vor Hans Werner Dünnebacke mit 1.571 Punkten durch. Auf Platz drei folgte vom Alter Peter Tom Winter 1.565 Punkten. Somit waren in der letzen Serie Dieter Thürmer, Tom Winter und Miriam Brecheisen die Gejagten.


In der Schlussserie konnte in der Einzelwertung Stanislaw Gaza seine Qualitäten unter Beweis stellen und gewann mit 1.558 Punkten knapp vor Stefan Preiß vom Alter Peter mit 1.530 Punkten.


Für Stefan brachte dieses Ergebnis in der Gesamtwertung noch Platz 3 mit 3.680 Punkten. Auf Platz 2 landete Dieter Thürmer von den Landshuter Füchsen. Im Endspurt durchsetzen konnte sich Tom Winter ebenfalls vom Alten Peter mit 3.916 Punkten.


In der Tandemwertung konnte sich das Duo Stani/Arthur mit 2.584 Punkten in der letzten Serie durchsetzen. Dieses Ergebnis reichte in Summe leider aber nicht mehr um vorne mit dabei zu sein. Schmilinsky/Winter setzten sich mit 1.000 Punkten Vorsprung vor Schäfer/Scharl und White Iron durch.


Autor: Domenic Weil

Überragender Jahresauftakt beim Dreikönig-Turnier


Das traditionell erste Münchner Skatturnier im Jahr richtet unser Skatclub am Feiertag „Heilige Drei Könige“ aus. Nach der Weihnachtsskatpause ist dies ein sehr beliebter Termin und die wundervolle Turnieratmosphäre hat sich längst über die Grenzen der umliegenden VGs herumgesprochen. Einzige Änderung in diesem Jahr für die rekordverdächtigen 84 angereisten Skatspieler und Skatspielerinnen, dass nicht wie gewohnt im ESV Vereinsheim, sondern im Café Central in Eching gespielt wurde. Das Team um Wirt Bekim war stets sehr sorgsam und die Lokalität bietet hinreichend Raum, so dass auch größere Turniere ausgetragen werden können.

Volles Haus im Café Central


Unter den 84 Teilnehmern fanden sich erfreulicherweise auch 10 Damen wieder. Der jüngste Teilnehmer war unter 30 und der älteste 95 Jahre jung. Das Spektrum konnte nicht mehr viel breiter sein. Erfreulicherweise spielten auch 28 Tandemteams um die separat ausgeschüttete Tandemwertung. Nach der offiziellen Begrüßung aller Teilnehmer und Ehrengäste (Frank Erlenhöfer - Präsident BSkV & Präsident VG 88; Uli Rönz - Vorgänger und jetziger Schatzmeister BSkV; Joachim Wenger - 1. Spielleiter BSkV; Dieter Bücherl - 2. Spielleiter & IB BSkV; Detlev Münnich - Präsident VG 81-Oberland; Robert Karl - Präsident VG 83-Südostbayern ; Jörn Seeler - Präsident VG 89-Iller/Lech) durften dann auch schon die Karten am Tisch sprechen.


In der gelosten ersten Serie blieben die großen Überfliegerergebnisse aus. Es zeichnete sich jedoch ein sehr dichtes Gesamtfeld ab. Die ersten 41 Spieler konnten einen Score von über 1.000 Punkten auf der Habenseite verbuchen. Das versprach schon direkt Spannung für den weiteren Turnierablauf. Durchgesetzt in Serie 1 hat sich folgendes Trio: Marcus Schmidt (Rotach Friedrichshafen) mit 1.532 Punkten vor Marco Beyer (Skatverein Unterallgäu) mit 1.484 Punkten und Herbert Dutine (Edelweiß Rosenheim) 1.460 Punkten. Von Marcus Schmidt alias „Elvis“ werden wir noch das ein oder andere im Laufe des Berichtes lesen – so viel sei hier schon einmal vorweg genommen.

Seriensieger Serie 1 v.l.: Marco Beyer (2.), Marcus Schmidt (1.) aka „Elvis“, Herbert Dutine (3.)


Nach der ersten Serie durfte sich das komplette Teilnehmerfeld erst einmal beim Mittagessen stärken. Sowohl die Auswahl als auch die Qualität wurde von den Teilnehmern als gelungen beschrieben. Dank des super Timings wurde die zweite Serie dann pünktlich 13 Uhr gestartet.


In der zweiten Serie ergab sich ein ähnliches Bild, wie in Durchgang 1. Ein enges Ergebnisfeld ohne zu große Ausreiser. Einzig Ulrich Lechte (Skatclub Regensburg) hielt sich die Verfolger mit 1.627 Punkten dann doch etwas auf Distanz und gewann die zweite Serie souverän. Dahinter Thomas Winter (Alter Peter München) 1.487 Punkte und weitere 5 Punkte dahinter kam schon wieder unser „Elvis“.

Seriensieger Serie 2 v.l.: Thomas Winter (2), Ulrich Lechte (1), Marcus Schmidt (3)


Zur dritten Serie wurde nach erspielten Punkten gesetzt. Die Gejagten an Tisch 1 hießen zu diesem Zeitpunkt: Marcus Schmidt, Dieter Thürmer, Ralf Trautmann, Dieter Grahn. Aber auch um die Preisgeldgrenze (Rang 25) ergaben sich abwechslungsreiche Fernduelle. „Elvis“ lies von Anfang an keinen Zweifel zu, dass der Gesamtsieg nach Friedrichshafen entführt werden sollte. Mit starken 1.459 Punkten sicherte sich Marcus Schmidt den Gesamtsieg und setzte sich klar vor dem Restfeld ab. Den letzten Seriensieg holte sich jedoch Herbert Kornhoff Skatclub Regensburg mit 95 Jahren und 1.534 Punkten. Für diese Leistung gab es Standing Ovations vom gesamten Saal. Marcus ergatterte sich mit der beschriebenen Punktzahl den 2. Serienpreis und Andreas Kolmsee konnte mit 1.435 Punkten Rang 3 in dieser Serie belegen.

Seriensieger Serie 3 v.l.: Marcus Schmidt (2), Herbert Kornhoff (1), Andreas Kolmse (3)


In der Gesamtwertung erspielte sich Marcus Schmidt (Rotach Friedrichshafen) mit fulminanten 4.473 Punkten den Hauptpreis. Mit einem Abstand von 565 Punkten folgte Dieter Thürmer (Landshuter Füchse). Dieter wiederholte damit seine Vorjahresplatzierung und bewies einmal mehr, dass ihm die Alter Peter Turniere sehr liegen. Der Bronzeplatz ging an den jüngsten Teilnehmer im Feld – Roman Krickl (Skatclub Germering 2000) bei 3.862 erspielten Punkten.

Gesamtsieger v.l.: Dieter Thürmer (2), Marcus Schmidt (1), Roman Krickl (3)


Die Tandemwertung gewann das Tandem Jürgen Schwab und Marcus Schmidt (beide Rotach Friedrichshafen) mit 7.593 Punkten. Platz 2 ging an die Landshuter Füchse Dieter Thürmer und Werner Adler bei 7.185 Punkten. Dirk Becker und Johann Käferlein (beide 1. SC Regensburg) komplettieren das Treppchen mit 6.999 Punkten.

Tandemsieger v.l.: Werner Adler/Dieter Thürmer (2), Jürgen Schwab/Marcus Schmidt (1), Johann Käferlein / Dirk Becker (3)


Bei der Preisverteilung konnten endlich alle wieder lächeln, auch wenn die Spiele manchmal nicht so verliefen wie erhofft. Alle Damen, jeder Schnapszahlplatzierte, die rote Laterne und nicht zuletzt alle in den Top 25% durften sich über die Ausschüttung freuen. Und wie es sich für einen guten Gastgeber gehört, hielten sich die Mannen vom Alten Peter in diesem Jahr mit der Beteiligung an der Ausschüttung sehr zurück. Im nächsten Jahr ist dann etwas mehr Gegenwehr gewünscht.

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Unterm Strich ein toller Skattag und riesen Erfolg für alle, die mitgespielt haben.


Wir bedanken uns an dieser Stelle noch einmal bei allen Teilnehmern und freuen uns schon jetzt auf 2025.


Bis dahin Gut Blatt!